Bürgernähe

Wir sehen häufige Unzufriedenheit mit der Gemeindepolitik bei unseren Bürgerinnen und Bürgern, weil sie bei wichtigen und/ oder jeden einzelnen direkt betreffenden Entscheidungen nur im Nachhinein informiert, nicht aber in den Entscheidungsprozess mit eingebunden werden.

Nach unserer Überzeugung ist die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger nicht nur ein Gebot der Verbesserung und Akzeptanz von konkreten Sachentscheidungen. Darüber hinaus dient die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger auch der Stärkung des Gemeinwesens, der Identifikation mit der Gemeinde und letztendlich dem Wohlfühlen in unserer Heimatgemeinde.

Wir wollen deshalb mehr Bürgernähe wagen, indem wir

  • Bei bedeutsamen Planungsprozessen die Bürgerinnen und Bürger von Anbeginn mit einbeziehen und Mitgestaltungsmöglichkeiten einräumen (z.B. „open space“, eine Methode, die mit einer Vielzahl von Beteiligten zur gemeinsamen Problemlösung und Entscheidungsfindung führt. Weitere Info’s siehe Open_Space.

  • Hierzu alternativ oder komplementär die Bildung temporärer Bürgerräte. Dieses zunächst „utopisch“ anmutende Instrument wird bereits in einer Vielzahl von Fällen erfolgreich angewandt (etwa in Herrenberg, Vorarlberg) und wird von Politikern aller Parteien unterstützt.

  • Generelle Information und Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern stärken

  • Regelmäßige Information des Gemeinderates über Bürgerbeschwerden und Anliegen durch die Verwaltung

  • Ausbau bzw. aktive Nutzung des Ratsinformationssystems und weitgehende Öffnung für die Bürgerinnen und Bürger.

  • Schaffung der Möglichkeit, das Amtsblatt der Gemeinde per Newsletter online zu abonnieren.